Bekannte Kreise

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(c) XoMEoX:  Circles  (CC BY 2.0)

Ich bin mir nicht sicher, ob man auf Plattformen wie dieser noch sagen muss, dass das, was teils gerade in Deutschland im Zusammenhang mit Menschen, die hierherkommen um Hilfe zu suchen, passiert, nicht hinzunehmen ist. Ich glaube nicht. Menschen, die gute Gedanken haben, teilen dies nur allzu oft mit Menschen, die diese Gedanken bereits vollends unterstützen, was eine eigentlich gute Tat (nämlich das Kundtun gerechtfertigter Überzeugungen) zu einer Selbstbeweihräucherung macht, in der man Toleranz zu verbreiten scheint, jedoch lediglich Potenzial verbrennt.

Was zu tun wäre? Sprachkurse für Rechtsgesinnte? „Das ist kein Sozialschmarotzer, das ist ein Mensch, genau wie du!“ Vielleicht. Es ist mit Respekt, Toleranz und Offenheit ähnlich, wie mit dem Wasser auf der Welt – es gäbe genug für alle, ist nur schlecht verteilt. Warum sollte man in der eigenen Küche einen Eimer mit Wasser volllaufen lassen und diesen dem Nachbarn vorbeibringen, wo dieser selbst einen Wasserhahn in 3 von 7 Zimmern besitzt und ein Auto hat, wenn er sich andere Getränke holen will?

Wasser muss dahin, wo es keine Brunnen gibt, Kuchen müssen den Leuten gebacken werden, deren Eltern das nicht tun und dass manche Ansichten jeglicher Grundlage entbehren, müssen die mitbekommen, die sie vertreten.

Denken ist gut, aber nicht in den immer gleichen Kreisen. Die Suppe das sein lassen, was sie ist und mal neue Teller holen gehen.

Natürlich ist dieser Text gerade noch an einer Stelle der Durchreise. Teilt ihn, kopiert und verändert ihn! Postet ihn auf Seiten, auf denen ihr glaubt, dass er Sinn machen könnte!

Raus aus bekannten Kreisen!!

Ich glaube, dass das Hineindenken in die Standpunkte anderer eine der wichtigsten Fähigkeiten ist, die wir heutzutage haben können. Warum ich also hier bin? Um mein Weltbild nicht auf Halbwissen und Vorurteilen, sondern Meinungen und verschiedenen Perspektiven zu gründen.