Homophobie: Was ist das?

Der Begriff ‘Homophobie’ bereitet den story-tellern Kopfzerbrechen. Was soll das eigentlich sein? Den Verlauf und das Fazit der spannenden Diskussion lest ihr hier.

Kathi Bromka: Homophobie? Was soll das denn bedeuten? Hm. Meint „homo“ vielleicht humor, humorvoll? Hm. Humor ist immer anders. Traurig, lustig, ehrgeizig, eifersüchtig, natürlich.

Tim Borstelmann: Quatsch. Homo heißt Mensch. Homo sapiens.

Dennis Seidel: Homosexuell kenne ich.

Kathi Bromka: Homosexuell bedeutet, dass zwei Jungs zusammen sind, ohne Mädchen, das ist schwul. Wenn zwei Frauen zusammen sind, ist das lesbisch. Das ist vielleicht schön, aber wenn man sich trennt, ist das nicht schön.

Michael Schumacher: Früher war eine Beziehung zwischen Gleichgeschlechtlichen verboten. Heutzutage dürfen Gleichgeschlechtliche auch heiraten. Ich finde wichtig, dass man glücklich ist. Die Welt gehört uns allen.

Dennis Seidel: Manche Menschen finden es schön mit dem gleichen Geschlecht zusammen zu sein. Jeder sollte zu seiner Homophobie stehen. Es gibt Menschen, die freuen sich und es gibt welche die haben Angst davor Homophobie zu haben. Homophobie ist ein wichtiges Thema.

Kathi Bromka: Aber was heißt Phobbie? Ist das was mit Hobbies oder Hobbits?

Dennis Lange: Phobie bedeutet, dass man Angst hat.

Tim Borstelmann: Angst vor der Liebe von Menschen?

Mehr dazu:

  • Weil Homophobie keine krankhafte Angst, sondern eine spezielle Form der Menschenfeindlichkeit ist, bevorzugen einige den Begriff ‘Heterosexismus’. Mehr dazu lest ihr hier .
  • Der Kurzfilm ‘Different’ zeigt, wie weh es tut, wegen der eigenen Sexualität angefeindet zu werden.

Menschen mit Behinderung haben was zu sagen! Wir Story Teller sind die inklusive Schreibwerkstatt Story Teller aus Hamburg. Mit unseren Texten möchten wir von unseren Erfahrungen berichten, Denkanstöße geben und Selbstermächtigung voranbringen.