Ich bin zurzeit Pfarrjugendleiter (PJL), einer von fünf in meiner Pfarrei. Und wie das manchmal so läuft, wenn man etwas mit mehreren Leuten macht: Zwei sind total aktiv, drei eher passiv. Aber bei der nächsten Wahl dürfte sich das ändern.
Verstehen kann ich aber schon, dass nicht immer Zeit für die Arbeit in der KjG ist. Auch ich muss öfter zwischen Ausbildung und KjG abwägen. Für die Arbeit in der KjG bekomme ich kein Geld und investiere trotzdem viel Zeit. Der soziale Gedanke, der hinter all dem steht, ist mir persönlich aber sehr wichtig!
Bisher bin ich auf viele tolle Leute in der KjG getroffen und hoffe, noch lange Zeit mit solchen Personen zusammenarbeiten zu dürfen, um tolle Angebote für Kinder und Jugendliche auf die Beine zu stellen. Die haben immer riesigen Spaß an unserer Arbeit.
Die Leute, mit denen ich dort arbeite, sind alle auf meiner Wellenlänge und der Spaß kommt auch selten zu kurz. Alle haben den gleichen Glauben und die gleichen Grundgedanken. Wir arbeiten zusammen und haben tolle Ideen. Das Beste ist, wenn wir dann am Ende einer Veranstaltung stehen und feststellen: „Das war wieder eine echt geile Aktion“. Teilweise bekommen wir auch Lob von Teilnehmer/innen. Das einfach ein gutes Gefühl und entschädigt für den Stress und den Aufwand!