Gender talk #2

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Heute zeigen wir euch den zweiten Teil der neuen Reihe von Spur und Partner, bei dem Jugendliche Menschen befragt haben, welche Dinge in ihrem Leben sie bewegt und verändert haben. Mit dem Aufnahmegerät unterwegs war auch Christopher, der erst skeptisch war…und dann begeistert.

Ich empfand das Projekt als sehr interessant, jedoch war ich ziemlich skeptisch, ob das etwas werden könnte. Einfach wildfremde Menschen auf der Straße nach doch sehr privaten Erinnerungen zu befragen erschien mir nicht sehr erfolgversprechend. Natürlich stand am Anfang dieses Projekts erst einmal die Frage der Vorgehensweise. Wir entschieden uns, die Menschen nach besonders positiven oder negativen Ereignissen aus ihrem Leben zu befragen. Wir schnappten uns das Mikrofon und zogen los. Ich war sehr skeptisch, nicht wirklich überzeugt, aber motiviert. Wir befragten die ersten Passanten und trafen eine Frau, die uns über das Glück ihrer Kinder berichtete. Sie sollte nicht die Einzige bleiben, wir befragten auch Männer, deren schönstes Erlebnis die Tochter oder der Sohn war. Oftmals wurden wir auch unfreundlich weggeschickt, davon ließen wir uns allerdings nicht beirren und fragten munter weiter. Ich habe erstaunt festgestellt, wie viele Menschen eigentlich bereit sind, von ihrer Vergangenheit zu erzählen, viele wollen es sich sogar einfach von der Seele reden. Ich hatte viel Spaß bei dem Projekt, habe viele interessante Geschichten gehört und viel gelernt.

Ein Kooperationprojekt vom KINDERRING BERLIN e.V. und Dissens – Pädagogik und Kunst im Kontext e.V. Das Projekt wurde gefördert durch die Zuwendung aus dem Bezirkskulturfonds des Landes Berlin,BA Marzahn-Hellersdorf, Abteilung Jugend und Familie, Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kultur.

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Wir verfolgen jede Spur!