Krankheit, Glück, Zufriedenheit, Zuversicht – nachdem er den Film „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ gesehen hat, hat Nev sich Gedanken zu diesen Themen gemacht. Was ihm wichtig ist und wie er sein eigenes Leben lebenswert gestaltet, lest ihr hier.
Das Schicksal ist ein mieser Verräter – das war der Film, der vor kurzer Zeit zur Primetime wahrscheinlich von tausenden Menschen gesehen wurde.
Im Film geht es um Hazel und Gus, die beide an Krebs leiden und sich in einer Selbsthilfegruppe kennen lernen. Nach einigem Hin und Her kommen die beiden zusammen und durchleben wahnsinnig schöne gemeinsame Momente. Gus zeigt Hazel, dass man auch „unter erschwerten Bedingungen“ ein lebenswertes Dasein führen kann.
Die Krankheiten der Betroffenen geraten in den Hintergrund, indem sie versuchen, das Glück und die Zufriedenheit aus jedem Moment heraus zu ziehen. Trotz mehrerer Rückschläge gelingt es, diese ehrliche Zuversicht beizubehalten und den Zuschauern die grandiosen Augenblicke des Lebens darzustellen.
Ja, und so ist es. Genau das ist die Botschaft – vollkommen egal, wie schlimm es um einen steht, wie schwer es ist oder wie verflucht ungerecht das Leben manchmal spielt. Wir sollten unseren Fokus viel öfter auf die schönen Dinge legen. Sei es ein Spaziergang bei strahlendem Sonnenschein, ein Lächeln einer geliebten Person oder eine grüne Ampel oder frische Brötchen und ein warmes Frühstücksei zum Sonntag.
Dinge, die ich schätze, mag, liebe – wie auch immer:
Mein Bett Barfuß laufen
Bequeme Liegestühle Ziellos Autofahren
Kopfüber ins Wasser eintauchen Trampolin springen
Recht haben Andere zum Lachen bringen
Mein Lieblingsshirt anziehen Entschleunigung
Unbemerkt den Alltag zu meistern Schöne Menschen
Lächeln Gute Gespräche
Blödsinn reden Entspannte Musik
Das waren jetzt 16 Beispiele für Dinge, die ich liebe und Herr Gott noch mal, ich habe knapp 20 Minuten gebraucht um die zusammen zukriegen! Tatsächlich ist es wichtig und gut, dass man sich bewusst wird, was einem wirklich gut tut und vielleicht auch anderen eine Freude macht. Sich Zeit für sich nehmen. Nicht nur den Alltag Tag für Tag runter zu schrubben und völlig das Gefühl für sich selbst zu verlieren, sondern bewusst den Weg zum Glück zu gehen!
-NevSamuel-
Mehr dazu:
- „Ich bin hier!“ Ein Poem von der Rapperin Bahar.
- Wie Elif von den Siblings über das Anderssein denkt, erzählt sie dir im Video.
- Trailer zum Film „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“