Geschlechterrollen: Scheißthema

Mann und Frau
(c) Sascha Kohlmann:  Mann und Frau  (CC BY-SA 2.0)

Dennis von den Story-Tellern hat sich mit dem großen Thema Geschlechterrollen befasst – und herausgekommen ist folgender Text. Wir wollen gar nicht zu viel vorwegnehmen. Lest einfach selbst:

Geschlechterrollen: Scheißthema, weil es mir nah geht.
Mach ich das, was ich fühle, so werd ich ausgegrenzt, wenn es nicht konform ist.
Wer entscheidet, was das Richtige ist?
Kann ich nicht so sein, wie ich bin, geht es mir scheiße.
Ausgrenzung ist Scheiße, Mitmachen ist scheiße.
Männlich ist gewalttätig, aktiv, Führer, intelligent, planerisch, strukturiert, böse. / Weiblich ist lieb, nett, zärtlich, zerbrechlich, dumm, passiv. / Stärke und Selbstbewußtsein als Schutz gegen Gelächter und Diskriminierung.
Geschlechterrollen werden aufgezwungen von Eltern, Verwandten, Schule, Lehrer, Gesellschaft, Freunden und Feinden.
Was ist der Sinn von Geschlechterrollen? Wie weit bin ich darin gefangen? Wer bin ich? Geschlechterrollen ist irgendwas zwischen dürfen im Gegensatz zu wollen.
Wo ist mein Platz? Wo gehör ich hin?
Geschlechterrollen: Ich will dagegen kämpfen. Ist das sinnvoll?
Wünsche zu Geschlechterrollen: ausprobieren, ausleben, nicht festlegen.
Geschlechterrollen: ich schütze mich, indem ich nach Außen anders bin als Innen.
Tradition vs. Wir-sind-die-neue-Generation
Geschlechterrollen: bisher wenig Erfolge, noch viele Wünsche.

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