Luca poetisiert das Wechselbad von Gedanken und Gefühlen.
Ich frage mich, was stimmt mit mir nicht. Benommenheit steigt auf,
und der Kaffee in meinen Kopf.
Der Gedankenfluss geht los und ich gehe mit. Will´ es aber nicht.
Verträumt durch die Welt.
Wie geht das weg?
Ein Rausch. Der nächste. Benebeltes Ich. Kurz frei.
Ein Bauchkribbeln. Glücksgefühle. Sinne betäubt.
Ich tanze alles weg. Alles ab. Alles raus.
Hab´ alles und doch hab´ ich nichts. Unfrei in der Freiheit.
Gefangen in einer Wolke. Das System.
Brauch eine Bestimmung, doch finde keine. Ich weiß jedoch eine. Meine.
Ein Gedanke verschwendet, die inneren Sorgen verschwinden.
Mag sofort verschwinden.
Mag die Sonne fühlen, den Wind spüren, das Wasser riechen. Mag mich auf mein Sein verlassen,
es nie wieder hassen.
Sauge alles auf, will alles abschütteln. Schöne Stimmen in meinem Kopf.
Schnell wieder verloren. Alles beim Alten.
Werde ich jemals frei sein? Ich weiß es nicht.
Doch eins ist klar.
Es ist eben alles uneinschätzbar.