Es ist Sommer, Maddy ist 16 und sie möchte gerne lieben. Da gibt es Datingapps, die sie nutzt, aber dort darf mensch sich nicht geben wie mensch eigentlich ist, findet sie. Alles nur Äußerlichkeiten, ein Wisch und schon ist frau Geschichte. Mit ihren 16 Jahren hat sie schon zu viele schlechte Erfahrungen gemacht: Mit Fakeprofilen, mit Menschen, die sie ändern oder die einfach nur Sex wollten. Eine Frau direkt ansprechen? Das traut sie sich nicht. Und nun formuliert sie eine sehr umfängliche Kontaktanzeige und beschreibt die Frau, die sie gerne kennenlernen möchte – vielleicht auch ein Weg abseits von Tinder und Co.?
Wir schreiben das Jahr 2018, es ist Sommer und ich bin sechzehn Jahre alt. Nein, so stellt man sich ja nicht vor. Wie stellt man sich vor? Mit „Ich bin lesbisch?“ Mit „Ich bin single?“ Mit „Ich bin..“, ach nein, so weit kommt man oftmals gar nicht mehr. Man – also ich – könnte sich auch schön mit „Hallo, mein Name ist Maddy und ich komme aus dem schönen Langenfeld“ vorstellen, aber das brauchen und wollen die Leute nicht mehr. Auf so super schönen Datingapps wie meinem besten Freund Lovoo oder dem herzallerliebsten Tinder, da sind solche Dinge ja bereits Pflicht. Mit Pflicht meine ich, dass sie angegeben werden MÜSSEN. Und ich höre schon die ersten aus den Ecken kriechen mit ihrem „Mit 16 muss man keine Beziehung haben!11!1!11!“, aber ich bin ehrlich, ja, ich hatte wahrscheinlich bereits zu viele Beziehungen für mein Alter, ich hatte Sex, mein Gott, ja, ich war dreizehn Jahre alt und habe echt komische Dinge in meinem Leben gemacht und dazu gehören auch Fehler, mein Gott. Alle tun so, als wären sie perfekt. Aber wer möchte schon perfekt sein? Perfekt bedeutet nämlich vollendet und wer möchte sich im Laufe seines Lebens denn nicht in eine positive Richtung weiterentwickeln? Perfektion bleibt ewig gleich. Was ein langweiliger Zustand.
Auf jeden Fall – ja, die meisten meiner Beziehungen entsprachen nicht im Geringsten meiner Vorstellungskraft und vielleicht habe ich deswegen so ein verkorkstes Bild von Liebe. Yo, ich philosophiere gerne über ihren Sinn und weshalb Beziehungen zum Scheitern verurteilt sind, aber wieso tu gerade ich das? Ich bin Autorin. Und ich schreibe Romane und Gedichte, die sich intensiv mit dem Thema Liebe auseinandersetzen. Dennoch schaffe ich es nie, eine Beziehung zu führen, weil ich gerne manipuliert wurde, mich in etwas gestürzt habe, ohne Gefühle zu haben oder mir einige Dinge absolut nicht gepasst haben. Ich bin schon viele Kompromisse eingegangen, doch wenn eine Beziehung ein einziger, großer Kompromiss ist, dann hat sie keinen Sinn. Überhaupt wird heutzutage zu sehr nur auf das Äußere geachtet. Es ist nicht so, als sei ich hässlich, Schönheit liegt im Auge des Betrachters, aber man sitzt da vor den Datingapps und kann nur wischen. Wischen, nach rechts oder links, ob einem die Person zusagt. Vom Äußeren. Ich bin da eher so ein Mensch, der auf die Profile klickt und die Grundaussagen, die gegeben sind, betrachtet und dabei immer wieder feststellen muss, dass es so traurig ist, wie viele 14-18-jährige bereits rauchen. Ich denke mir also, Person XY sähe nett aus, dann gibt es jedoch die vier unterschiedlichen Fälle, die mir sofort sagen, dass ich es einfach lassen sollte. Fall 1: Die Person fängt an, mir zu erzählen, dass „Shishabar“ zu ihren Hobbys zählen würde. Soll ich es noch weiter ausformulieren? Solche Menschen beschreiben? Sie ist vierzehn Jahre alt, raucht, geht feiern und trinkt viel Alkohol, da frage ich mich, wie sie in Shishabars oder Clubs überhaupt hineinkommt. Fall 2: Die Person ist NUR auf Sex aus. Sex ist super, ohne Frage. Aber wenn ich davon rede oder angegeben habe, dass mich Liebe interessiert und die Person mich am besten noch von einem Dreier mit einem Typen überzeugen will, dann könnte ich weinen. Das liegt nicht in meinem Interesse. Ich hab der dann wahrscheinlich schon zwölftausend Mal gesagt, dass ich lesbisch bin, as straight as a circle. Denkt doch nach. Nicht besser finde ich es allerdings, wenn die Person asexuell ist. Ist ihre Sache, aber damit hatte ich leider viel zu viel Erfahrung, solche Menschen kann ich nicht daten. Fall 3: Die Person flirtet mit mir, ist aber suspekt und hat ein Bild drin. Ein einziges. Wie oft stoße ich so auf Fakes? Öfter, als ich dachte. Leider. Fall 4: Abkürzungen, Smalltalk und der ganze Scheiß. Ich will keine „gm“-Nachricht, nachdem „wmds“ oder „wg“ gefragt wurde. Ich find‘ den Scheiß auf Englisch ganz in Ordnung, aber doch nicht die ganze Zeit auf Deutsch.
Ich habe mich lang genug mit solchen Menschen herumgeschlagen, aber es gibt Dinge, die ich ebenso nicht in Ordnung finde. Man zieht sich in einer Beziehung nicht gegenseitig runter. Man kann zusammen kämpfen, aber wenn der andere gerade nichts mit negativen Dingen zu tun haben möchte, da er selbst am Recovern ist, dann geht man damit nicht zum Partner. Das ist für mich normal. Man sollte NIEMALS seine Freunde in einer Beziehung vernachlässigen. Meine beste Freundin steht über allem, meine anderen Freunde und der Partner stehen auf derselben Ebene. Wer anderen Kontakte, Hobbys oder seinen Kleidungsstil verbietet, der gehört nicht in mein Leben, nicht als Partnerin. Wenn man sich freizügiger anzieht, viele Freunde hat oder zum Beispiel Pole Dance macht, dann sollte man Vertrauen haben. Das sagt doch nicht aus, dass die Person super gern fremdgeht. Viele haben dieses Selbstbewusstsein nicht einmal!
„Wenn du eine Beziehung willst, dann versuche es doch außerhalb des Internets, Maddy!“ No shit, Sherlock. Heteros haben es da so viel leichter. Ich flirte doch kein Mädel an, damit sie mir dann ihren Freund vorstellt. Auf meiner Stirn steht nicht „unbelehrbar lesbisch“ oder so. Wobei, auf meinem Laptop schon und den habe ich immer dabei. Kann ich ja unauffällig einem schönen Mädchen ins Gesicht klatschen. Nein, Spaß beiseite. Ich gehe nicht feiern, weil ich ein Problem mit Alkohol und soziale Ängste habe. Ja, ich singe in einer Band und mache Poetry Slam, aber das ist mit Panikattacken verbunden. Ich möchte mich von Dingen, die ich liebe, aufgrund von psychischen Krankheiten nicht distanzieren. Aber ich schaffe es nicht, im realen Leben jemanden kennenzulernen, zumindest nicht, was das Dating angeht. Und selbst da ist die Chance noch höher, dass meine Erwartungen nicht erfüllt werden. Oder die wichtigsten zumindest. Um ein wenig mehr zu erzählen, bin ich mal ehrlich. Ich wurde mal angegriffen, als ich ehrliche Dinge in eine Beschreibung auf Lovoo gepackt habe, doch das hält mich nicht ab. Man sollte nicht von einer gespielten Version von mir zusammen sein, das hatte ich oft genug.
Du solltest weiblich sein und eine Vagina besitzen. Manchen reicht das. Jedoch schließt das bei mir aus, dass ich mit Nonbinaries oder Transfrauen zusammen sein kann, wenn die Transition nicht vollständig erfolgt ist. Auf den ersten Blick sieht man nur das Äußere, aber das ist mir fast schon egal. Ich habe keinen Typ, ich mag kurze Haare, lange Haare, mittellange Haare, stehe ja auf jegliche Art von Färbung, sei es Natur oder wild und bunt, ich mag Piercings, ich mag Tattoos. Ich mag jegliche Art von Figur an Frauen, persönliche Präferenz liegt da zwischen Normalgewicht und etwas molligeren Frauen. Ich mag es, wenn sie atmen kann. Sowas in der Art. Das soll nur aussagen, dass mir das Aussehen schlussendlich egal ist, solange sie gepflegt ist und gut riecht. Da kann sie auch super schlank oder adipös sein, es ist der Charakter, der zählt. Ich will doch niemandem, der meiner Meinung nach etwas hübscher ist, mit dem ich es aber keine drei Wochen aushalte. Also, wenn du nur rauchst, säufst, den ganzen Tag nichts machst außer Serien gucken und dann abends feiern gehst oder Drogen nimmst, dann gehörst du nicht in mein Leben. Wenn du ab und an trinkst, dann würde ich mir von dir wünschen, dass du es akzeptierst, dass ich es nicht tu. Man kann mich nicht auf Partys mitnehmen, wenn man nicht auf mich aufpasst. Ich kann extrovertiert sein, aber da kommt die panische, introvertierte Seite in mir heraus. Wenn du Serien großartig findest, nur zu, aber bitte erwarte nicht von mir, dass ich mitschaue. Ich bin ein eher aktiver Mensch und würde mich dabei nur langweilen. Lesen ist da etwas anderes. Es wäre mein größter Wunsch, wenn Lesen und Literatur deine Schwäche wären, da sich mein kleines Autorenherz dann freuen und jubelnd in die Luft hüpfen würde, doch wenn es das nicht ist, dass du dich dennoch für meine Werke interessieren würdest. Für mich geht das Schreiben über alles und aufgrund dessen kann niemand mein Partner sein, der es nicht akzeptiert, sich für meine Prosa und Lyrik interessiert und unterstützt.
Ich brauche Auszeiten. Ich brauche Zeit in der Natur, Zeit zum Schreiben, Zeit für mich. Zeit, in der ich mit niemandem kommuniziere. Ich brauche Abstand. Von jedem. Ich hoffe, du verstehst, dass ich das dann nie persönlich gegen dich richten würde. Ich meine, wenn du Fußball oder Baseball oder Hockey spielen würdest, würde ich dasselbe tun, mich damit befassen, zu deinen Spielen gehen, akzeptieren, wenn wir uns mal weniger sehen können, weil du Training hast. Eine Leidenschaft sollte von niemandem zunichte gemacht werden. Wenn ich dich liebe, liebe ich alle Facetten an dir. Es wäre mein Traum, mit jemandem zusammen zu sein, der selber malt oder sich mit Kunst befasst, zeichnet oder sonst was, jedoch würde es mir reichen, wenn du irgendetwas aktiv machen würdest. Einen Traum, eine Leidenschaft hast. Weißt, was du willst. Es ist mir egal, ob du eher extrovertiert oder introvertiert bist, es stecken beide Seiten in mir.
Es wäre super, wenn du nicht nur zuhause auf dem Sofa liegst. Ob deine Leidenschaft jetzt Fotografie, Ballett oder Fußball ist, das ist mir gleich. Jeder sollte etwas haben, was ihn im Leben antreibt, wie es das Schreiben auch bei mir tut. Generell sollten sich unsere Interessen und besonders der Musikgeschmack mehr oder weniger abdecken. Ich höre Metalcore, Hard Rock, Pop Punk und Alternative, jedoch auch Acoustic und einfach softe Musik, wenn sie sich z.B mit LGBT-Themen befasst. Es gibt Momente, in denen ich beim Radio lachend mitsinge und tanze, jedoch mag ich Radiomusik eher weniger und Deutschrap ist für mich zu 80 Prozent keine Musik. Wenn du zu 187 oder diesem „BabeBabe“-Zeug oder Shindy, Bushido usw. abgehst, dann möchte ich dich wohlmöglich nicht einmal in meinem engeren Freundeskreis. Die Texte in der Musik bedeuten mir mehr als das Genre und wir können uns gegenseitig Musik zeigen, allerdings schließe ich so etwas da aus. Ich stehe auch absolut mehr auf Klassik als auf Oldies oder Schlager. Mal so als kleinen Überblick. Ich gehe auf Konzerte, jedoch nicht auf Festivals, die länger als einen Tag dauern. Ich würde gerne mal zu einem gehen, aber die Sozialphobie, Hygieneprobleme und einiges mehr halten mich aktiv davon ab.
Ich würde es mögen, wenn du mit mir Schwimmen, Klettern oder Wandern gehen würdest. Ich liebe die Höhe und die Berge, ich liebe es, Ski zu fahren, Wasserski, ich möchte mehr Volleyball spielen und komme aus einer Sportlerfamilie, es wäre cool, wenn du solche Sachen mit mir tun könntest, wenn wir gemeinsam sowas unternehmen könnten. Da habe ich nichts gegen Kompromisse. Wenn du Höhenangst hast, klettere ich eben allein und du zeigst mir stattdessen etwas von deinen Hobbys. Manchmal bin ich diese typische Klischeefrau. Shopping und Make Up und Kleidung – ein Traum. Du solltest damit zumindest klarkommen, zumindest damit, dass ich teilweise sehr viel Make Up benutze. Bei dir ist mir das völlig gleich. Wie gesagt, äußerlich habe ich keinen Typ. Große Brüste, kleine Brüste – mir egal, hab nur selber ziemlich wenig Holz vor der Hütte und es wäre schade, wenn dich das davon abhalten würde, mich kennenzulernen. Brüste sind nicht alles, auch wenn ich sie echt toll finde. Aber ich denke, da bin ich nicht allein. Ich habe Narben an meinem Körper. Du solltest damit kein Problem haben oder darüber herziehen, ich habe mir keine psychische Krankheit ausgesucht, ich werde sie nicht wegmachen lassen, wenn du eine krumme Nase hättest, dann würde ich dich auch nicht dazu bringen, weil es zu dir gehört und ich das nicht schlimm finde. Ich habe Emetophobie. Wenn dir das nichts sagt, würde ich es jetzt googlen und dich damit beschäftigen. Die Angst ist so groß, dass ich sie nicht einmal hier beschreiben kann und du solltest wissen, dass sie mich sehr einschränkt, auch in Bereichen wie Reisen und so weiter. Essen ist manchmal sehr schwer.
Du müsstest auf viele Fragen vorbereitet sein und nicht deswegen immer genervt die Augen verdrehen. Ich habe Panikattacken und Hygieneprobleme, also muss bei mir alles immer super hygienisch sein und es kann sein, dass ich dich wegen einer Erkältung meiden muss, weil ich eine große Angst vor jeglichen Krankheiten habe. Ich habe eine schwerere Vergangenheit, die ich nicht an dir auslassen werde, aber dir sollte bewusst sein, dass ich auch mal Tiefphasen habe und aufgrund gewisser Faktoren keine Übernachtungen bei mir oder woanders zulassen kann. Wenn ich dich dann bei mir übernachten lassen sollte, kann es sein, dass wir in getrennten Betten schlafen müssen, weil gewisse Zwänge es nicht anders zulassen. Dennoch bin ich kein extrem anhänglicher Mensch, was Beziehungen angeht und ich lasse meine Probleme nicht am Partner aus. Das heißt trotzdem nicht, dass ich keine Liebe zeige. Ich tue viel, für den Menschen, den ich liebe, bin aber auch keine Klette. Ein gewisses Mittelding ist da wohl ganz nett. Ich mag es, wenn Menschen individuell sind, wenn ich in einer Menschenmasse erkennen kann – hey, das ist meine, die liebe ich über alles und die kriegt jetzt auch kein anderer oder keine andere. Sei die beste Version von dir selbst. Ich bin in einem LGBT Jugendzentrum und auf CSDs dabei, ich verbringe sehr viel Zeit mit meiner besten Freundin, die ich nicht vernachlässigen werde und möchte. Ich habe eine Routine, du kannst dennoch sehr gerne zum Beispiel zu Auftritten mitkommen oder ins Jugendzentrum oder meine Freunde kennenlernen, whatever. Wir sollten ein gesundes Nähe-Distanz-Verhältnis haben. Außerdem ist es mir egal, was für eine Entfernung zwischen uns liegt. Das können 10 Kilometer, aber auch 400 sein. Letztendlich ist es die Liebe, die zählt und Liebe überwindet Distanzen.
Wir sollten ein Team sein, unterschiedlich, aber dennoch mit Gemeinsamkeiten. Wir sollten zusammenhalten. Ich möchte deine Welt kennenlernen, wie du bist, dass du dich nicht verstellst und dass wir zusammen einen guten Weg gehen. Es wäre super, wenn du kein Problem mit Fotos hast. Du musst nicht aktiv auf Social Media sein, ich bin es auch nur auf Instagram, weil ich da meine Community habe, wo ich auch gerne Werbung mache oder einfach mein Leben teile. Es ist für mich keine Pflicht, aber du solltest schon mindestens das Fachabitur haben oder Abi oder eine vernünftige Ausbildung mit gutem Realschulabschluss. Schule sagt nicht immer unbedingt was über Intelligenz aus, aber ich möchte auch nicht mit jemandem zusammen sein, der strohdoof ist. Ich denke nicht, dass eine Beziehung Regeln hat (klar, Treue und Vertrauen und so weiter), aber ich denke, wir können das zusammen gut aufbauen, auf unsere Art und Weise. Ich bin nicht so der Familienmensch und will auch keine Kinder, könnte es mir aber vorstellen, vielleicht mal zu heiraten, wenn wir schon so weit in die Zukunft gehen. Ich habe in zwei Jahren mein Abitur, dann studiere ich vermutlich Germanistik, Philosophie und Literaturwissenschaften und lebe mein Leben so, wie ich es eben beschrieben habe.
Ja, das bin ich. Maddy, 16, single, lesbisch und verzweifelt. Gerade finde ich es ganz angenehm, allein zu sein, aber vielleicht ändert sich das. Aber an der Situation wird sich nichts ändern, da ich das Gefühl habe, ein Mädchen wie sie, die ich beschrieben habe, ist in der heutigen Welt wohl ziemlich selten. Auf diesen blöden Datingapps kann man ja fast nie jemanden finden. Jemanden wie dich bestimmt nicht. Vielleicht war ich auch zu ehrlich, aber jetzt hat man ein Bild von mir, ohne überhaupt einmal mit mir gesprochen zu haben. Chatgespräche können auch leichter missinterpretiert werden. Ich werde innerhalb der nächsten zwei Jahre ausziehen und mir zwei Katzen zulegen, die ich als Liebe meines Lebens bezeichnen werde und auf die Namen Caro und Diana taufen kann und ja, hinter beiden Namen steckt eine Geschichte. Wenn du dennoch existieren solltest, dann kannst du dich gerne melden. Irgendwo wirst du schon sein. Währenddessen werde ich mich weiter mit den merkwürdigsten Menschen herumschlagen, aber die Hoffnung, irgendwann auf dich zu treffen, die gibt mir Kraft und zwischenzeitlich kann ich weiter an der dramatischsten Liebesgeschichten schreiben, Gedichte und Poetry Slams an dich verfassen, die du irgendwann zu hören bekommst. Und dann bist du mein Mädchen und wir kämpfen zusammen. Denn diese Gesellschaft regt mich auf. Aber noch ist sie nicht verloren und wir können sie retten, wir können uns gegenseitig retten, denn Liebe kann die Welt verändern. Du wirst meine Welt verändern. In Liebe, deine zukünftige Ehefrau.
Mehr dazu:
- Hier seht ihr ein sehr ehrliches Video von Maddy. Zusammen mit ihrer*ihrem Ex-Partner*in Cas.
- Und hier eine Umfrage vom #gelände18, in der wir die Jugendlichen gefragt haben ob ihnen Geld oder Liebe wichtiger ist.