Der Bachelor

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(c) Rachel Andrew:  Roses  (CC BY-NC 2.0)

Heute geht die aktuelle Staffel der RTL-Sendung „Der Bachelor“ zu Ende. Sophia hat sie angeschaut – und die Welt des wohlhabenden Junggesellen, der vermeintlich auf der Suche nach der ganz großen Liebe ist, mal genauer unter die Lupe genommen.

Ich beiße die Zähne zusammen, blicke mich kurz um. Keiner da der sieht, was ich jetzt an meinem PC treiben werde. Ich fühle mich beschämt wie ein 12-jähriger, der das erste Mal im Internet nach kostenlosen Pornos sucht. Doch was meine Finger in die Tasten tippen, ist etwas anderes. Ich lande auf RTL.de und suche nach dem Player, mit dem man sich ganze Folgen der Serie, um die es sich heute handeln wird, ansehen kann.

Ich klicke auf die älteste verfügbare Folge der jetzigen Staffel. Man will ja von vorne anfangen. Als das Intro des Bachelors erklingt, stelle ich panisch den Ton leiser. Ich hoffe keiner meiner WG-Mitbewohner hat das gehört.

Vielen, mit denen ich gesprochen habe, die die Serie ernsthaft und aus Interesse schauen, geht es ähnlich. Man gibt nicht gerne zu, dass man sich Trash TV ansieht. Und trotzdem ist es wie ein Autounfall. Man weiß man sollte nicht, aber man muss hinsehen.

Ich kann mich erinnern, schon ein paar Folgen mit meiner Mutter gesehen zu haben. Damals, als ich noch bei ihr gewohnt habe, müsste ich um die 12 Jahre alt gewesen sein. Andere Castingshows wie „Germanys Next Topmodel“, habe ich damals sehr gerne geschaut, daran kann ich mich erinnern. Der Bachelor war für mich schon damals etwas irritierend, da ich nicht verstand, wieso so viele hübsche Mädchen sich um so einen Mann streiten. „Der sieht doch voll doof aus“ – mein kritisch kindlicher Kommentar zur damaligen Staffel.

Wenn ich heute die Sendung einschalte, sitze ich mit meinem Notizblock und einem Kaffee davor. Der Entertainmentfaktor ist nicht gerade heruntergegangen, der zum Fremdschämen jedoch bis in unendliche Höhen.

Bachelor Daniel möchte in dieser Folge die „Ladies“, wie er sie so liebevoll nennt, besser kennenlernen. Somit werden ein paar der 15 Frauen in rote Badeanzüge gesteckt und an den Strand geschickt. „Baywatch Day“ nennen sie das. Dort müssen die Frauen eine Art Hürdenlauf absolvieren, damit Daniel sehen kann, welche der Angebeteten am schnellsten rennen und dabei auch noch gut aussehen kann. Qualitäten, die man im Jahre 2018 an einem Partner eben schätzt. Nach diesem intensiven Kennenlernen wird eine der Frauen zu einem kurzen Einzelgespräch mit Daniel gebeten. Sofort fängt bei den anderen eine Lästertirade an. Wieso denn die, ich hab das viel mehr verdient, und vor allem – hast du gesehen wie die sich heute angezogen hat? „Barbie ist nur soviel Wert, wie gut sie vor Ken aussieht, geht es mir durch den Kopf.

Die Kritik aneinander liegt zu 100% im Äußeren und dem Vorwurf ein „falsches Spiel zu spielen“. Dein Outfit heute ging ja mal gar nicht! Vor ihm tust du so süß, hier bei den anderen Frauen bist du eine Bitch!

Wie gespielt das Ganze ist, fällt selbst Mitwirkenden auf.

Das Einzelgespräch geht für den Zuschauer knappe 3 Minuten und es fällt ein Satz, der sich von allem, was ich noch sehen werde am meisten um die Persönlichkeit dreht: „Du bist ein bisschen schüchterner, oder?“

Die Frauen selbst sind im Alter von zirka 20 bis 30 Jahren, alle sehr attraktiv und schlank. Bildungs- und berufstechnisch sind verschiedene Typen zu erkennen. Von der Studentin zur Kauffrau über die Friseurin und Fitnesstrainerin ist alles dabei. Meiner Meinung nach sind die Kandidatinnen im Allgemeinen nicht so naiv, wie es ihnen im Meinungskanon unterstellt wird. Ich denke die meisten wissen ganz genau, auf was sie sich bei der Show einlassen. Dass sie nicht trotzdem von der Produktion sehr manipuliert werden, möchte ich hier nicht anzweifeln.

Ihr Wert in der Show wird ganz klar festgelegt. Die Bauchbinde, die ihren Namen und Herkunftsort nennt, gibt dem Zuschauer Information darüber, wie lange genannte Frau schon Single ist und wie viele Beziehungen sie davor schon hatte. Mal wieder Fehlanzeige, wenn es um irgendetwas charakterbezogenes geht. Sie sind hier, weil sie Single, hübsch und bereit, alles was die Show von ihnen verlangt, mitzumachen, sind. Was das Ziel hierbei ist, ist fraglich. Denn auch wenn viele um die Liebe Daniels buhlen, sind meiner Meinung nach andere auf die Medienpräsenz aus. Dazu aber später mehr. Ich klicke wieder auf Play.

Mir fällt auf, dass oft die Begriffe „Gefühle“ und „Kennenlernen“ fallen. Was Gutes zu sein vermag, wird im Bachelor schlichtweg einfach nicht umgesetzt. Sich kennenlernen, wird pseudomäßig durch „große Erfahrungen“ wie Skydiving oder Klippenspringen ersetzt. „Wir haben das jetzt zusammen gemacht und haben dadurch eine starke Verbindung zueinander! Wir haben uns näher kennengelernt!“ „Wie?“, höre ich mich selbst laut sagen. „Wie zum Teufel hab ihr euch jetzt besser kennengelernt, indem ihr kein Wort miteinander gewechselt habt, aber dafür irgendeinen Extremsport gemacht habt?“ Da kann schon mal ein Kuss folgen. Und bei der nächsten Kandidatin auch.

Die Nacht der Rosen steht an. Der Bachelor fällt eine Entscheidung. Wer hat ihn am meisten rangelassen und sieht am besten aus? Nein, natürlich welche Frau hat das Zeug seine Zukünftige zu werden und welche nicht. Es müssen zwei Mädchen nach Hause fahren. Alles läuft im Stakkato ab. Du bekommst eine Rose, willst du sie haben? Ja. Küsschen links, Küsschen rechts und von vorne. Die Analogie zu „Germanys Next Topmodel“ und anderen Castingshows ist vor allem dadurch zu sehen, dass die Situation so angespannt wie möglich dargestellt wird und die Kandidatinnen einen materiellen Nachweis bekommen, dass sie in der nächsten Runde sind. Eine Rose, ein Foto.

Ob Gefühle in dieser Show echt sind, kann keiner sagen. Es wirkt sehr gestellt und geskriptet, insbesondere von Daniels Seite. Allerdings glaube ich, dass intensiv versucht wird, bei den Kandidatinnen echte Gefühle hervorzurufen, damit die Show echter und vor allem dramatischer wird. Dies wird von einigen Ex-Kandidatinnen der letzten Staffeln in Interviews bestätigt. Der Abgang von Janine-Christine zeigt, wie echt es für manche Kandidatinnen sein kann. Sie wurde in der vorherigen Folge eigentlich rausgeschmissen, aber da eine andere Frau freiwillig ging, durfte sie bleiben. „Ich hab mich schon als Trostpreis gefühlt“, sagte sie mit traurigem Blick. Unwissend, dass sie die nächste Entscheidung wieder den Kürzeren ziehen wird.

Man sieht sie die Folge darauf noch weinend im Auto, das sie nach Hause fahren wird, sitzen und hört sie sagen „Ich hätte ihm keine zweite Chance geben dürfen“. Diese Frau hatte wirklich Gefühle für den Bachelor. Dieses Weinen ist meiner Meinung nach echt gewesen. Und insbesondere ist es eins: Vorteilhaft für die Quoten der Show. Je echter und dramatischer, desto besser. Die Frauen dahingehend zu manipulieren, sich wirklich in den sehr offensichtlich nicht dafür interessierten Daniel, zu verlieben. Herzschmerz als Feuer für den Kamin der Show.

Aber um fair zu bleiben, so funktioniert die Serie nun einmal. Man wusste, worauf man sich einlässt, als man sich dafür beworben hatte. Nur eine der Frauen darf mit Daniel nach Hause fahren, das ist das Konzept. Dass man sich dessen zu Anfang bewusst war, denke ich schon. Aber dadurch, dass man durch Isolation manipuliert wird, dass Daniel der einzige Mann auf Erden zu sein scheint, und für die Laufzeit der Sendung der einzige Grund ist jeden Morgen aufzustehen, fällt es einem schwerer als gedacht.

Doch der Hauptfokus der Serie liegt ganz klar nicht auf dem Bachelor, sondern auf den Konflikten zwischen den Mädchen. Ich bin mir sicher, dass viel davon geskriptet oder zumindest vorgegeben wurde. Allerdings ist nicht zu übersehen, wie sehr die Frauen wirklich gegeneinander aufgestachelt werden. Der Stress in der Villa wird auch viel intensiver behandelt als die Dates mit dem Bachelor.

Als ich weiterschaue, noch immer in der Hoffnung, dass auch nur ein einziges Mal über Interessen oder Hobbies gesprochen wird, von Seiten der Frauen oder des Bachelors, werde ich enttäuscht. Die Gespräche handeln ausschließlich vom Aussehen des Bachelors, der Frauen oder Sex. Dass alle Kandidatinnen nie voll bekleidet zu sehen sind, muss ich hierbei wohl kaum erwähnen. Das man sich als Frau so zeigen darf, wie man will, ist etwas, was ich für sehr wichtig und vor allem richtig halte. Allerdings ist in der Show zu sehen, dass das sehr zwanghaft und durch das Pflichtgefühl, dem Bachelor zu gefallen, erfolgt. Je besser du aussiehst, desto bessere Chancen. Insbesondere nackt. Ich denke, dass da viel Gruppenzwang mitschwingt. Die eine zieht sich sexy an, da muss man mithalten können.

Was mich persönlich sehr aufregt, neben der Manipulation der Frauen, ist die Manipulation des Zuschauers. Natürlich möchte man im Fernsehen ein gutes Bild abliefern. Aber die scheinbare Echtheit der Show zu wahren, geht auf Kosten der Frauen, was man als Zuschauer schon sehr spürt. Die angebliche Zweisamkeit auf dem Sofa, der so romantische Kuss – umgeben von Softboxen, Kameras und Tonangeln.

In einer Umgebung, in der immer die Sonne scheint und die Tage lang und luxuriös in einer Villa mit Pool verbracht werden, ist doch alles perfekt. Dieses Bild brennt sich in das Unterbewusstsein des Zuschauers und gaukelt ihm eine heile Welt vor, in der sich Bachelor und Kandidatinnen bewegen. Ob das dem typischen RTL Zuschauer auffällt, ist fragwürdig.

Ebenfalls sind diese Bedingungen, unter denen die Frauen den Bachelor kennenlernen, utopisch. Immer am Strand, in Luxushotels mit „Dreamdates“. Ob eine Liebe, die sich unter solchen Umständen formt, noch hält, wenn man zurück in Deutschland in Jogginghose, ungeschminkt und mit Chips vor dem Fernseher sitzt und das perfekte Scheinbild des Partners nicht mehr auf erhalten werden kann?

Den letzten Staffeln zufolge ist dem eher nicht so. Die Bachelor- und Bachelorettebeziehungen halten im Schnitt kaum ein paar Monate. Die wahre Liebe, so wie es in der Show immer wieder wiederholte wird, war das nun nicht.

Die Bachelorette ist hierbei auch ein guter Stichpunkt. Ist der Bachelor wirklich so ein „menschenverachtendes Format“ wie zum Beispiel Tim Mälzer es bezeichnet, wenn es doch das Gegenstück dazu gibt?

Das Konzept der Bachelorette ist im Prinzip das Gleiche wie beim herkömmlichen Bachelor, nur dass die Rollen in den Geschlechtern getauscht werden. Eine Frau wird von vielen Männern begehrt. Dass dies ein Versuch der Erweiterung, aber auch insbesondere Rechtfertigung des Bachelorformats war, ist sehr offensichtlich. „Wir haben zu viel Kritik und Vorwürfe des Sexismus? Dann lasst doch das selbe, nur anderes herum abdrehen! Haben wir gleich Content für das nächste Jahr.“ Zumindest laufen Gespräche in der Produktion der Show vor meinem inneren Auge so ab.

Dass die Einschaltquoten der Bachelorette nicht mit denen des klassischen Bachelors mithalten können, war zu erwarten. Es ist gesellschaftlich wesentlich akzeptabler, wenn ein Mann sich mit vielen Frauen umgibt und gleichzeitig eine sexuelle Beziehung zu ihnen hat, als wenn eine Frau ähnliches tut.

Außerdem sind die berühmt berüchtigten „Zickenkriege“ der Kandidatinnen mitunter Hauptgrund, weshalb der Bachelor so gut läuft. Das ist nur in der Lightversion bei den Kandidaten der Bachelorette vorzufinden.

Doch ist der Bachelor wirklich ein so sexistisches Format? Wird einem Mann mal wieder die Macht über das Glück nicht nur einer, sondern vieler Frauen in die Hand gegeben?

Ja und Nein, würde ich sagen.

Wie schon früher angesprochen, sollte sich jede Kandidatin im Klaren darüber sein, für was sie sich anmeldet, wenn sie zum Bachelor geht. Recherchematerial ist in den letzten Staffeln und in der Klatschpresse zu Genügen vorhanden. Außerdem sind die Kandidatinnen erwachsene Frauen, die für sich selbst entscheiden können sollten, ob sie mit der Medienpräsenz und den sozialen Folgen klarkommen können, die die Teilnahme an der Show mit sich bringen.

Das muss man fairerweise gesagt haben, bevor man den Bachelor und sein Produktionsteam verteufelt.

Dass jedoch Kandidatinnen innerhalb der Show sehr gegeneinander aufgestachelt werden, allgemein manipuliert und nach Aussagen früherer Kandidatinnen, sehr unter Alkoholeinfluss gestellt werden, ist nicht unbedingt vorhersehbar.

Ich denke, es wäre frauenverachtend, wenn man sich als Frau nicht frei entscheiden könnte. Also sollte jede Frau auch die Entscheidung für sich treffen können an solch einer Fernsehserie teilzunehmen. Jedem sein Recht auf freie Entscheidung. Das halte ich für sehr wichtig.

Doch warum entscheiden sich so viele Frauen an diesem Format teilzunehmen, sollte sich der Zuschauer fragen. Sind sie alle so dumm und suchen dort wirklich die wahre Liebe? Meiner Meinung nach dürfte das nur bei einem Bruchteil zutreffen, wobei sich das auch im Laufe der Sendung dahingehend entwickeln kann.

Ich denke, dass viele den Bachelor als Chance sehen. Die Chance, die schon viele Reality TV Stars hatten, und somit als Sprungbrett zum großen Erfolg genutzt haben. Kim Kardashian als Vorbild. Oder eben Daniela Katzenberger auf deutscher Ebene. Die Kandidatinnen sind jung, sehen gut aus und sind größtenteils clever. Wieso nicht durch eine Castingshow im Fernsehen erste Aufmerksamkeit ergattern, sei es von Firmen, Produktionen oder der Presse? Damit wäre der erste Schritt zur medialen Präsenz getan und man hat es in der Zukunft leichter. Zumindest denken das viele.

Doch ist es trotzdem ein gesellschaftliches Problem? Da ich vermute, dass bei einigen dieses „Sprungbrett Bachelor“ als letzte Chance, doch noch erfolgreich zu sein gesehen wird, würde ich die Frage mit „ja“ beantworten.

Dass du in dieser Welt als Frau mehr wert bist, wenn du gut aussiehst, wird dir schon sehr früh klargemacht. Die Bestätigung, die man beim Bachelor für sein Aussehen bekommt, da es ausschließlich darum geht, ist Nährboden für das weibliche verzweifelte Ego.

Es ist schade, dass viele Frauen denken, sie könnten nur so in ihrem Leben erfolgreich werden. Dadurch, dass sie sich, wie bei einem Markt zur Schau stellen und bewerten lassen. Du solltest, falls du das wirklich möchtest, auf jeden Fall die Möglichkeit haben, diesen Weg einzuschlagen. Ich bin mir sicher, dass viele das für sich bewusst entscheiden. Andere jedoch, sehen es als einzigen Weg in dieser Gesellschaft einen Wert zu erhalten.

Und genau das ist der Fehler, den ich im Konzept Bachelor sehe.

Das Ausnutzen und erneute Bestätigen der Vorstellung, dass du als Frau nur dann Erfolg haben kannst, wenn du dir jeglichen charakterlichen Wert absagst, und deine Hülle das Maß deiner Wertigkeit ersetzt.

Man muss nicht dumm oder ungebildet sein, dass man als Frau daran glaubt.

Schlussendlich würde ich sagen, dass der Bachelor gefährlich unterhaltsam für jedes Alter und Geschlecht sein kann. Gefährlich, da sich das Bild was die Show vermittelt ganz schnell ins eigene Unterbewusstsein einnisten kann. Sei dies, dass man nur so viel Wert ist wie man aussieht, und dass eine andere Person dir diesen Wert zuschreiben kann, oder, dass die wahre Liebe nur am Strand oder am Pool existiert. Die Serie ist oft fake und geskriptet, „Reality TV“ als Markenbegriff.

Dennoch denke ich, dass man als eigenständiger erwachsener Mensch selbst die Entscheidung treffen können sollte, daran teilzunehmen, sei es jetzt aus karrieretechnischen Gründen oder um tatsächlich die vermeintlich wahre Liebe zu finden. Nur schade finde ich es, wenn dies aus dem Gedankengang stammt, dass man als Frau nur auf diesem Wege erfolgreich sein könne. Außerdem, was wäre unsere Gesellschaft ohne Trash TV? Man muss ja irgendwie die Bestätigung finden, dass das eigene Leben doch nicht so schlimm ist, schließlich gibt es ja immer Leute die zum Bachelor oder DSDS gehen. Solange die Mehrheit der Zuschauerschaft diese Meinung vertritt, rechne ich mit einer neuen Staffel des Rosenverteilens im nächsten Jahr.

 

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Hallu! Mein Name ist Sophia, unter anderem bekannt als „sophiedoesrandomstuff“ auf meinem YouTube Kanal. Ich bin sehr an gesellschaftskritischem Zeug interessiert und schreibe ab und an Texte über verschiedene Themen die mich interessieren oder auch aggressiv machen :)